Die Radsatzsenke dient zum Ausbau von Radsätzen in Werkstätten mit Grubengleisen oder mit aufgeständerten Gleisen.
Das Hubsystem ist mit Teleskopzylinder oder einer Scherenhubeinheit ausgeführt. Die Radsatzsenke wird über eine schienengeführte Antriebseinheit quer oder längs zwischen den Gleisen verfahren.

Jedes Gleis ist mit seitlich verfahrbaren Gleisbrücken ausgestattet um das Absenken des Radsatzes zu ermöglichen.

Der Wagenkasten des Schienenfahrzeugs wird auf Abstützböcke abgelegt, während ein Radsatz ausgebaut und nach unten abgesenkt wird.

Wenn die Radsatzsenke nicht im Einsatz ist kann die Grube über die mechanisch verriegelten Gleisbrücken überfahren werden.

Die Bedienung erfolgt über eine Befehlsstelle am Schaltschrank oder über eine Fernbedienung.

Auch flurverfahrbare Varianten in aufgeständerten Gleisen sind möglich.